Bild Titel Beschreibung Kauf
BULLINGER. – B(ry, Johann Theodor de).
Henricus Bullingerus Helvetius Theologus. Gest. Brustbild nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel, in der rechten Hand ein Buch, im Vordergrund Tintenfass und Feder sowie die Angaben “Nasc. Bremogarti, An. 1504. Ob. Tiguri An. 1574 [sic!] 27. Sepii” auf einer Schriftrolle. Den Hintergrund bilden zwei Säulen, den Bogen mit dem Namen aufspannend; in den beiden oberen Ecken je eine Schnecke mit Blumenzier. Am unteren Bildrand der lat. Lobspruch: “Vixisti bene, fecisti bene dij bene faxint, Et bene de fac.

. Henricus Bullingerus Helvetius Theologus. Gest. Brustbild nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel, in der rechten Hand ein Buch, im Vordergrund Tintenfass und Feder sowie die Angaben “Nasc. Bremogarti, An. 1504. Ob. Tiguri An. 1574 [sic!] 27. Sepii” auf einer Schriftrolle. Den Hintergrund bilden zwei Säulen, den Bogen mit dem Namen aufspannend; in den beiden oberen Ecken je eine Schnecke mit Blumenzier. Am unteren Bildrand der lat. Lobspruch: “Vixisti bene, fecisti bene dij bene faxint, Et bene de fac.

frühes 16. Jh..

Aus: Boissard, Janus Jacobus: Icones virorum illustrium ... (EA Frankfurt a. M., 1597-99). Es existieren verschiedene Ausgaben des Werks bis 1669. Sehr schönes, frühes Portrait Bullingers. – Papier leicht gebräunt, sauber. – Best.-Nr. 783

CHF 190.—
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BULLINGER. – B(ry, Johann Theodor de).
Henricus Bullingerus Helvetius Theologus. Gest. Brustbild nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel, in der rechten Hand ein Buch, im Vordergrund Tintenfass und Feder sowie die Angaben “Nasc. Bremogarti, An. 1504. Ob. Tiguri An. 1574 [sic!] 27. Sepii” auf einer Schriftrolle. Den Hintergrund bilden zwei Säulen, den Bogen mit dem Namen aufspannend; in den beiden oberen Ecken je eine Schnecke mit Blumenzier. Am unteren Bildrand der lat. Lobspruch: “Vixisti bene, fecisti bene dij bene faxint, Et bene de fac.

. Henricus Bullingerus Helvetius Theologus. Gest. Brustbild nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel, in der rechten Hand ein Buch, im Vordergrund Tintenfass und Feder sowie die Angaben “Nasc. Bremogarti, An. 1504. Ob. Tiguri An. 1574 [sic!] 27. Sepii” auf einer Schriftrolle. Den Hintergrund bilden zwei Säulen, den Bogen mit dem Namen aufspannend; in den beiden oberen Ecken je eine Schnecke mit Blumenzier. Am unteren Bildrand der lat. Lobspruch: “Vixisti bene, fecisti bene dij bene faxint, Et bene de fac.

Frühes 16. Jh..

Aus: Boissard, Janus Jacobus: Icones virorum illustrium ... (EA Frankfurt a. M., 1597-99). Es existieren verschiedene Ausgaben des Werks bis 1669. Sehr schönes, frühes Portrait Bullingers, gestochen von Theodor de Bry (1561-1623). – Platte leicht nach links gekippt, sauber. – Best.-Nr. 784

CHF 190.—
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BULLINGER. – H(ondius, Henricus).
Henricus Bullingeres [sic!]. Gest. Brustporträt nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel über lateinischem Lobspruch. Auf der Platte sign. “H. fe.”. Ca. 170 x 120 mm Plattengrösse.

. Henricus Bullingeres [sic!]. Gest. Brustporträt nach rechts mit Hut und pelzverbrämtem Mantel über lateinischem Lobspruch. Auf der Platte sign. “H. fe.”. Ca. 170 x 120 mm Plattengrösse.

Unter Passepartout.(Amsterdam, Hondius, 17. Jh).

Relativ frühes Porträt des Zürcher Reformators, erstmals 1602 in Jacobus Verheidens Porträtwerk über die Reformatoren “Praestantium aliquot Theologorum qui Rom[anum] Antichristum praecipue oppugnarunt, effigies” publiziert. Das vorliegende Blatt weist auf der Rückseite keinen Text auf; es sich demnach um einen (eventuell etwas späteren) Einzelabzug in vorzüglicher Qualität. Das lateinische Distichon lautet: “Sic candor, pietas, sic et dictrina relucent, Bullingere, tuo semper in ore simul. Quam doctus fueris, pius, et candoris amicus, Sat tua scripta probant, candida docta pia.” (So leuchten Reinheit, Frömmigkeit und auch Gelehrsamkeit immer zugleich, Bullinger, in Deinem Antlitz. Wie gelehrt Du warst, wie fromm und wie zugetan der Reinheit, das beweisen zur Genüge Deine reinen, gelehrten und frommen Schriften) – Porträtsammlung Wolfenbüttel A 3148. – Best.-Nr. 754

CHF 190.—
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OTT. – Holzhalb, J(ohann) R(udolf).
Salomon Ott, Reipublicae Thuricensis Tribunus Plebis et Senator. Natus 1653. Denatus 1711. Radiertes Brustbild nach rechts in rundem Medaillon, umgeben von rechteckiger Einrahmung. Einzelblatt, ca. 160 x 122 mm Plattengrösse.

. Salomon Ott, Reipublicae Thuricensis Tribunus Plebis et Senator. Natus 1653. Denatus 1711. Radiertes Brustbild nach rechts in rundem Medaillon, umgeben von rechteckiger Einrahmung. Einzelblatt, ca. 160 x 122 mm Plattengrösse.

Zürich, 1782.

“Ex collectione Joh. Caspari Ottii”. Von J. R. Holzhalb (1770–1840) gestochenes Porträt des Zürchers Salomon Ott (1653–1711), der, wie zahlreiche spätere seiner Familie, im Seiden- und Baumwollhandel tätig war. 1706 wurde er Obervogt in Meilen. – Johann Caspar Ott (1740–1799) sammelte zeitlebens Porträts seiner Familienmitglieder, die er 1790 in einer zweiteiligen Folge “Icones Virorum Gentis et Stirpis Ottiorum” publizierte, deren Einzelblätter sämtliche mit dem Vermerk “Ex collectione Joh. Caspari Otii” versehen sind. J. R. Holzhalb lehrte 1782 bei Rudolf Rordorf, wo er wohl auch das vorliegende Porträt gestochen hat. – HBLS V, 365, Nr. 16; Brun II, 86 (Holzhalb). – Tadelloses Blatt. – Best.-Nr. 1520

CHF 90.—
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OTT. – Holzhalb, J(ohann) R(udolf).
Ioh(annes) Conradus Ottius, Salomonis Trubuni Filius, Reip(ublicae) Thuric(orum) CC Vir(um). Natus 1684. Denatus 1752. Von Holzhalb nach R. Simler gest. Brustbild nach rechts in rundem Medaillon, umgeben von Zierat und rechteckiger Einrahmung. Einzelblatt, ca. 165 x 121 mm Plattengrösse.

. Ioh(annes) Conradus Ottius, Salomonis Trubuni Filius, Reip(ublicae) Thuric(orum) CC Vir(um). Natus 1684. Denatus 1752. Von Holzhalb nach R. Simler gest. Brustbild nach rechts in rundem Medaillon, umgeben von Zierat und rechteckiger Einrahmung. Einzelblatt, ca. 165 x 121 mm Plattengrösse.

Zürich, 1783.

“Ex collectione Joh. Caspari Ottii”. Von J. R. Holzhalb (1770–1840) gestochenes Porträt des bedeutenden Zürcher Kaufmanns Hans Konrad Ott (1684–1752), Sohn des Baumwoll- und Seidenhändlers Salomon Ott (1653–1711). Zunftpfleger 1738. – Johann Caspar Ott (1740–1799) sammelte zeitlebens Porträts seiner Familienmitglieder, die er 1790 in einer zweiteiligen Folge “Icones Virorum Gentis et Stirpis Ottiorum” publizierte, deren Einzelblätter sämtliche mit dem Vermerk “Ex collectione Joh. Caspari Otii” versehen sind. J. R. Holzhalb lehrte 1782 bei Rudolf Rordorf, wo er wohl auch das vorliegende Porträt gestochen hat. – HBLS V, 3656 Nr. 18; Brun II, 86 (Holzhalb) und – Tadelloses Blatt. – Best.-Nr. 1521

CHF 90.—
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OTTH. –.
Ioh(annes) Hen(ricus) Otho. Prof(essor) Phil(osophiae) Laus(annensis) Past(or) Hochst(ettensis) m(oruit) 1719. Radiertes Porträt nach rechts. Einzelblatt 120 x 80 mm, auf zeitgen. Trägerblatt montiert.

. Ioh(annes) Hen(ricus) Otho. Prof(essor) Phil(osophiae) Laus(annensis) Past(or) Hochst(ettensis) m(oruit) 1719. Radiertes Porträt nach rechts. Einzelblatt 120 x 80 mm, auf zeitgen. Trägerblatt montiert.

O. O, o. Dr., (nach 1719).

Anonymes Porträt des aus Berner Patriziergeschlecht stammenden Johann Heinrich Otth (1651–1719), der als Hebraist und Orientalist ab 1673 an der Lausanner Akademie wirkte, bevor er 1682 in Rüegsau und 1696 in Grosshöchstetten Pfarrer wurde. – Bildrand unten rechts mit kleinem Defekt, sonst schöner Abzug. – HBLS V, 366, 2. – Best.-Nr. 1518

CHF 90.—
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WASER, C. – Meyer, Conrad (bzw. Johannes d. J.).
Casparus Waserus Ecclesiae Tigurinae Pastor, designatus ad d. 25 Febr. 1668. Aetatis LVI. Von Johannes nach Konrad Meyer gest. Brustporträt nach rechts über gest. Schriftplatte mit Name, Titel und lat. Distichon (2 Platten). Auf der Schriftplatte signiert “Conrad Meier pictor”. Einzelblatt, ca. 170 x 147 mm (Porträtplatte).

. Casparus Waserus Ecclesiae Tigurinae Pastor, designatus ad d. 25 Febr. 1668. Aetatis LVI. Von Johannes nach Konrad Meyer gest. Brustporträt nach rechts über gest. Schriftplatte mit Name, Titel und lat. Distichon (2 Platten). Auf der Schriftplatte signiert “Conrad Meier pictor”. Einzelblatt, ca. 170 x 147 mm (Porträtplatte).

(Zürich), Conrad Meyer, (1668).

Aus: “Waahrhaffte Abbildungen der ... Herren Burgermeister, wie auch der ... Herren Obristen Pfarrern, welche der uralten Statt ... wie auch der Mutter-Kirchen Zürich vom Jahre 1519 bis auf 1679 vorgestanden”, der Porträtfolge der Zürcher Bürgermeister und Antistes des Zürcher Malers und Kupferstechers Konrad Meyer (1618-1689). Das gestochene Brustbild zeigt den Zürcher Pfarrer Hans Kaspar Waser (1612-1677, Sohn Kaspar Wasers 1565-1625), der 1668 gegen seine inständige Bitte zum Antistes der Zürcher reformierten Kirche gewählt worden war. Das Porträt entstand vermutlich noch 1668, unmittelbar nach Wasers Ernennung zum Antistes am 25. Februar. Eine der Signatur vorangehende, gestochene persönliche Widmung Meyers an Waser “Curatori animae suae fidissimo hoc debiti amoris et absquij monumentum extare voluit” (Dem treuen Pfleger seiner Seele errichtet der Maler Conrad Meier dieses Denkmal in pflichtschuldiger Liebe und Gefolgschaft) zeugt von der nahen Bekanntschaft von Künstler und Porträtiertem. Nach Ausweis des Exemplars in der Zentralbibliothek Zürich (Sign. KK 2401, hs. Eintrag eines Bibliothekars) wurde dieses Blatt nicht von Konrad Meyer selbst, sonder von dessen Sohn Johannes gestochen. – Vgl. Brun II, 318-383 und 399 (Johannes d.J.); Zürcher Pfarrerbuch 1519-1952, 599, Nr. 21. – Schöner, zeitgenöss. Abzug. – Best.-Nr. 463

CHF 160.—
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WASER, C.. – Th(eodor) Meyer und Co(nrad) Meyer.
Caspar Waserus S. Theologiae in Schola Tigurina Professor. Obijt anno 1625. Aetat. 60. Von Konrad nach Theodor Meyer gest. Brustporträt nach rechts über Name, Titel und lat. Distichon. Auf der Platte signiert. Einzelblatt, ca. 224 x 149 mm (Plattengrösse).

. Caspar Waserus S. Theologiae in Schola Tigurina Professor. Obijt anno 1625. Aetat. 60. Von Konrad nach Theodor Meyer gest. Brustporträt nach rechts über Name, Titel und lat. Distichon. Auf der Platte signiert. Einzelblatt, ca. 224 x 149 mm (Plattengrösse).

(Zürich), Conrad Meyer, (1679).

Aus: “Wahrhafte Contrafet, etlicher Hocherleüchteter Herren: Durch welche Gott ... sein Heilig Evangelium ... herfür leüchten lassen” (1675), der vom Maler und Kupferstecher Konrad Meyer (1618-1689) herausgegebenen Porträtfolge Zürcherischer Theologieprofessoren. Das gestochene Brustbild zeigt den Zürcher Grossmünsterdiakon, Chorherrn und Professor für Hebräisch, Griechisch und Theologie, Kaspar Waser (1565-1625, Vater Hans Kaspar Wasers 1612-1677). Zusammen mit Antistes Stumpf gab Kaspar Waser 1586 die zweite Ausgabe der Stumpfschen Chronik heraus. Wasers Hauptwerk, ein “Lexicon biblicum”, blieb unvollendet. Nach Brun (II, 384) handelt es es sich beim unterzeichnenden Zeichner “Th. Meyer” um Dietrich Meyer d.J. (1651-1733), den älteren Sohn Konrad Meyers. Demnach stellt dieses Blatt ein Zeugnis der Zusammenarbeit von Vater und Sohn Meyer dar. – Vgl. Brun II, 381-383 und 384 (Th. Meyer); Zürcher Pfarrerbuch 1519-1952, 599, Nr. 20. – Schöner, zeitgenöss. Abzug. – Best.-Nr. 464

CHF 160.—
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